Kinder brauchen Tiere.
Durch Tierkontakt in der Kindheit werden soziale Kompetenzen wie Empathie gefördert, der Umgang mit Tieren stärkt das Selbstvertrauen und hilft Verantwortungsgefühl zu entwickeln. Kinder erleben Tiere als gleichberechtigtes Gegenüber, wodurch tiefe, positive Emotionen ausgelöst werden und die Kommunikation angeregt wird. Auch Ängste werden abgebaut oder entstehen erst gar nicht.
Bei unseren Projekten lernen Kinder die verschiedenen Nutztierarten Ziege, Schaf, Esel, Pferd, Schwein, Kaninchen, Huhn und auch Hund, sowie deren Eigenschaften und Bedürfnisse kennen. Die verschiedenen Tierarten sind in ihrem Aussehen und ihrem Verhalten sehr unterschiedlich, die einzelnen Tiere wiederum unterscheiden sich durch ihre unterschiedlichen Charaktere, auf die es einzugehen gilt. Die Kinder helfen bei der täglichen Tierversorgung mit und lernen so, das Tier als Lebewesen zu schätzen.
Bei der Arbeit mit den Tieren erfahren die Kinder zudem Selbstwirksamkeit, sie gestalten die Umgebung der Tiere mit und sind so ein wichtiger Teil der Gemeinschaft.
Den Hühnern beim Sandbaden oder den Ziegen und Schafen beim Weiden zuzusehen entschleunigt den Alltag und schafft Raum für Fantasie und Ideen.
Durch unsere artgerecht gehaltenen Tiere wird ohne erhobenen Zeigefinger ein Gegenmodell zu unserem alltäglichen Tierverbrauch gezeigt, wodurch Erfurcht vor dem Leben vermittelt wird.