Im Naturgarten gibt es Winkel und Nischen, "unaufgeräumte" Ecken mit Wildkräutern, Reisig- und/oder Steinhäufen als Versteckmöglichkeiten und Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren. Efeu, Wilde Waldrebe und Wilder Wein dürfen wuchern und bieten so vielen Vogelarten Versteck, Brutmöglichkeit und Winternahrung. Auf künstlichen Dünger, Unkrautvernichtungsmittel wie "Round-up", Insektizide oder andere Chemie wird selbstverständlich verzichtet.
Unser Vereinsgelände liegt in einem Garten, der ursprünglich in den 60ern bis 70ern angelegt wurde. Dies spiegelt sich z.T. in der Baumschicht wider: standortfremde Douglasien, Zedern und Silberahorn dominieren hier. Diese inzwischen ehrwürdigen Bäume dürfen selbstverständlich bei uns stehen bleiben und altern, wir sorgen durch Pflanzungen von Obstbäumen, einheimischen, beerentragenden Gehölzen und Nektarspendern jedoch peu à peu dafür, dass sich einheimische Tiere immer wohler bei uns fühlen.
Ein Naturgarten fördert das Naturerlebnis und sollte immer zum Entdecken einladen!